Kinesio-Taping

Ein elastisches Band, das Bewegung schafft.

Bei einem kinesiologischen Tape handelt es sich um ein elastisches, selbstklebendes, therapeutisches Tape aus einem dehnbaren, textilen Material. Unter Anwendung spezieller unterschiedlicher Techniken („Taping“) wird dieses Tape auf die Haut aufgebracht.

Ursprünglich stammen das Tape und die Methode aus Japan.

Durch die Eigenschaften des kinesiologischen Tapes wird die Bewegungsmöglichkeit nach dem Anlegen nicht eingeschränkt und eine Art dauernde Massage der Muskulatur erreicht.

Verschiedene Techniken kommen zur Anwendung:
Muskeltechniken, Faszientechniken, Ligamenttechniken, Lymphtechniken, Nerventechniken, Narbentechniken, Organtechniken.

Die Wirkung erfolgt sofort und ohne Nebenwirkung. Es kommt zu einer positiven Veränderung der Muskelaktivität, Muskelspannungen lösen sich, Gelenkfunktionen werden unterstützt, es tritt eine  Schmerzreduktion ein und es kommt zu einer Entlastung des Gewebes nach Schädigung (zum Beispiel Reduktion von Entzündungsreaktionen, Verbesserung der Flüssigkeitszirkulation und Durchblutung).

Durch das Tape kommt es zu:

  •  Aktivierung der Selbstheilungskraft
  • Verbesserung der Durchblutung
  • zu verbessertem Lymphabfluss
  • passiver Unterstützung (z. B. Bänder) und mechanischer bzw. funktioneller Korrektur
  • Einfluss auf Meridiane und Akupunkturpunkte
  • Einfluss auf das viszerale System durch Dauermassage (innere Wirkung)

Das Tape wird eingesetzt bei:

  • Rückenschmerzen
  • Muskelverletzungen und -beschwerden
  • Schulterbeschwerden
  • Gelenkbeschwerden
  • Sehnenbeschwerden
  • Neuropathien
  • Lymphabflussstörungen
  • Faszienbeschwerden